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1. Wohnprojektetag Mainz – TERMINANKÜNDIGUNG

Netzwerktreffen | Samstag, 16. März 2019, 14 bis 18 Uhr

Mainz. Wohnen in verlässlicher, guter Nachbarschaft mit allen Generationen – geplant und umgesetzt nach den gemeinsamen Ideen und Vorstellungen. Das ist mittlerweile mehr als eine Randnotiz auf dem Wohnungsmarkt. Die Bewegung des gemeinschaftlichen Bauens und Wohnens hat hier inzwischen ihren Raum gefunden und macht auch Mainz zu einer Stadt für Baugemeinschaften. Sieben Gruppen sind bereits mit Grundstücksoptionen und Kooperationsvereinbarungen auf dem Weg in die konkrete Umsetzung.

Der erste Mainzer Wohnprojektetag versteht sich als Kontaktbörse für und mit Mainzer Baugemeinschaften, ob im Eigentum, als Genossenschaft oder als Mietprojekt. Neben der Präsentation der Gruppen, besteht für potentielle Mitstreiter und Interessierte die Möglichkeit, direkt Kontakt aufzunehmen und sich an den Thementischen in kleiner Runde auszutauschen und zu informieren
oder einfach nur bei einem Kaffee Gleichgesinnte zu treffen.

Doris Ahnen, Finanz- und Bauministerin des Landes Rheinland-Pfalz, wird zur Begrüßung über die Förderprogramme des Landes für Baugemeinschaften sprechen. Michael Ebling, Oberbürgermeister der Stadt Mainz, stellt in seinem Grußwort das Engagement der Stadt sowie die Bedeutung von gemeinschaftlichen Bau- und Wohnprojekten für die Entwicklung lebendiger, lebenswerter Quartiere heraus.

Das Beraterteam für Baugemeinschaften in Mainz, Birgit Pohlmann, Norbert Post und Rolf Lückmann, wird das Konzept des Wohnprojektetages und der Thementische erläutern. Danach besteht für alle Besucher die Gelegenheit die Informationsstände der Mainzer Baugemeinschaften, der Beratungsstelle für Baugemeinschaften in Mainz, der Landesberatungsstelle Barrierefrei Bauen und Wohnen, der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) und von Architekten zu erkunden.

Parallel dazu haben die Besucher der Veranstaltung an zwei Thementischen die Gelegenheit, sich zu verschiedenen Fragestellungen auszutauschen und diese zu diskutieren. Dabei geht es um grundsätzliche Fragen, wie die optimale Größe für eine Baugemeinschaft, die Entscheidungsfindung und Organisation in Baugemeinschaften, die Rahmenbedingungen, die ein solches Projekt beispielsweise für die Architekten bereithält, aber auch um die Frage, wie viel Gemeinschaft wünschenswert ist. Darüber hinaus gibt es freie Themenrunden, in denen unterschiedliche Fragen der Besucher diskutiert werden sollen.

Das Beraterteam für Baugemeinschaften in Mainz präsentiert im Anschluss die Ergebnisse der Thementische und gibt einen Ausblick auf die weitere Entwicklung der gemeinschaftlichen Bau- und Wohnprojekte in Mainz.

Das Projekt wird mit Mitteln aus dem Programm Experimenteller Wohnungs- und Städtebau (ExWoSt) des Ministeriums der Finanzen Rheinland-Pfalz gefördert.

Pressemitteilung (PDF)

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