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Building Information Modeling

Erste Projekterfahrungen kleinerer und großer Planungsbüros mit der neuen Planungsmethode Building Information Modeling (BIM)

BIM in der Architektur: Kulturbruch oder Werkzeug? – über diese Frage diskutiert im Zentrum Baukultur Rheinland-Pfalz eine Gesprächsrunde, an der unter anderem auch Vertreter kleiner und großer Planungsbüros teilnehmen. In Impulsvorträgen werden erste Projekterfahrungen mit BIM vorgestellt.

Am Mittwoch, dem 18. März 2015, um 18.30 Uhr, informiert das Zentrum Baukultur in einem Vortragsabend über die neue Arbeitsmethode Building Information Modeling (BIM) für die Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden. Zur Begrüßung spricht Gerold Reker, Präsident der Architektenkammer Rheinland-Pfalz. Im ersten Impulsvortrag zum Thema BIM erörtert Eberhard Beck, Freier Architekt (Wabe-Plan Architektur, Grafenau), die Chancen für große Projekte im kleineren Büro. Andreas Schindler, Dipl.-Ing. Architekt und BIM Manager (HWP Planungsgesellschaft mbH, Stuttgart), referiert über BIM als "neue DNA für komplexe Bauprojekte". Anschließend erläutert Alexander Maier, Architekt, Geschäftsleitung GRAPHISOFT Center Rhein-Main, seine These "BIM – setzt sich durch".

Die folgende, von der Hauptgeschäftsführerin der Architektenkammer Rheinland-Pfalz Dr. Elena Wiezorek moderierte Talkrunde widmet sich dem Thema "BIM in der Architektur: Kulturbruch oder Werkzeug?". Dabei erörtern Kammerpräsident Reker sowie die Architekten Eberhard Beck, Andreas Schindler, und Alexander Maier die Chancen, Risiken und Herausforderungen der neuen
Planungsmethode.

Hintergrund
Building Information Modeling (BIM) ist eine Planungsmethode im Bauwesen, die als zentrale Informationsdatenbank möglichst alle projektrelevanten Informationen zu einem Projekt bündeln und verwalten soll. Dazu gehören beispielsweise auch die Verweise auf Ressourcen, Prozesse und schriftliche Dokumentationen.

Die durch BIM angestrebte, durchgängige, zentrale und objektbasierte Verwaltung und Koordination von Projektinformationen hat große Auswirkungen auf die Leistungsbilder aller an der Entstehung eines Bauprojekts Beteiligten, inklusive der Auftraggeber, Handwerker und Baufirmen sowie auf die Arbeitsprozesse und Teamstrukturen und damit auch auf die Anforderungen an die Mitarbeiter.

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