Deutscher Städtebaupreis 2018 – TERMINANKÜNDIGUNG

Ausstellungseröffnung 18. Oktober 2018, 18.30 Uhr

Mainz. Seit fast vierzig Jahren prämiert der Deutsche Städtebaupreis realisierte städtebauliche Projekte, die sich durch nachhaltige, innovative Konzepte zur Stadtbaukultur sowie zur räumlichen Entwicklung im städtischen und ländlichen Kontext auszeichnen. Gerade die aus allen Nähten platzenden Städte in Ballungszentren – wie beispielsweise die Rhein-Main-Region – brauchen dringend weitsichtige, modellhafte und qualitätsvolle Projekte zur Förderung einer zukunftsweisenden Planungs- und Stadtbaukultur. Die Preisträger des Deutschen Städtebaupreis 2018 sind nun in Mainz im Zentrum Baukultur Rheinland-Pfalz zu sehen.

Die Ausstellung präsentiert die Preisträger des "Deutschen Städtebaupreises 2018" sowie des "Sonderpreises 2018 – Orte der Bildung und Kultur im städtebaulichen Kontext". Die Eröffnung findet statt im Brückenturm Mainz, am Donnerstag, dem 18. Oktober, um 18.30 Uhr.

Begrüßen zur Veranstaltung wird Frank Böhme, Vizepräsident der Architektenkammer Rheinland-Pfalz. Prof. Dr.-Ing. Werner Durth von der Technischen Universität Darmstadt wird als langer Wegbegleiter des Deutschen Städtebaupreises die Historie, Besonderheiten und Highlights beleuchten und auf die Entwicklungen der Stadtplanung in den vergangenen Jahrzehnten eingehen.

Im Anschluss werden der Architekt Edgar Dingeldein vom Dezernat Baumanagement und Technischer Betrieb und Dr. Manfred Efinger, Kanzler der Technischen Universität Darmstadt, das mit dem Sonderpreis prämierte Projekt "TU Darmstadt – Campus Stadtmitte" vorstellen. Innerhalb nur einer Dekade sei es gelungen, den Campus zu einem wegweisenden, offenen Bildungsort und integrierten Bestandteil der Innenstadtentwicklung werden zu lassen, hieß es in der Jurybegründung. Das Gremium würdigte vor allem den "ganzheitlichen Ansatz der stadträumlichen Transformation des Campus".

Die Ausstellung ist bis zum 23. November 2018 im Brückenturm Mainz zu sehen. Die Preisträger sowie alle weiteren eingereichten Arbeiten werden zudem in einer bundesweiten Wanderausstellung und Dokumentation präsentiert.

Hintergrund
Der mit insgesamt 25.000 Euro dotierte Deutsche Städtebaupreis wird von der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL) ausgelobt und von der Wüstenrot Stiftung gefördert. Die Jury unter Vorsitz von Prof. Undine Giseke vergab unter den 103 eingereichten Arbeiten, davon 29 für den Sonderpreis, sechs Auszeichnungen (eine im Sonderpreis) und sechs Belobigungen (zwei im Sonderpreis). Die Preisverleihung fand am 27. September im Kleinen Haus des Staatstheaters Mainz statt.

Pressemitteilung (PDF)

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