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Joyful Architecture | Terminankündigung

3D-Rundgang, Ausstellung und Podcast | 10. Dezember 2020 bis 15. Januar 2021

Mainz. Die gängigen Erwartungen an Architektur lassen sich mit Nutzbarkeit, städtebauliche Einbettung, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Ästhetik umreißen. Darüber, dass Architektur auch Spaß machen kann und darf, wird (zu) selten nachgedacht. Mit dem Motto „Joyful Architecture" waren die Fotografen aufgefordert, ihre Standpunkte zu freudvoller Architektur zu zeigen. Das Ergebnis zeigt eine Bandbreite an Interpretationen, die von wunderlichen Bekrönungen bis zu eigenwilligen Kinderspielplätzen reicht. Den ersten Preis erhielt Dirk Härle, zwei weitere Nikolas Fabian Kammerer sowie Alexander Mai und Mikula Platz. Fünf Serien erhielten Auszeichnungen, 20 eine Anerkennung.

Das Zentrum Baukultur präsentiert alle 28 prämierten Fotoserien des „Europäischen Architekturfotografie-Preises architekturbild 2019“ und lädt herzlich ein zur virtuellen Erkundung der Ausstellung „Joyful Architecture“ unter www.zentrumbaukultur.de.

Wenn auch in diesem Jahr eine Besichtigung der Ausstellung nicht mehr möglich sein wird, möchten wir dennoch die Möglichkeit bieten, online in einem hochwertig produzierten 3D-Rundgang durch die Räumlichkeiten im Zentrum Baukultur zu schlendern und sich die Vielfalt der eingereichten Fotoserien des Europäischen Architekturfotografie-Preises 2019 im Detail anzusehen.

Andrea Jürges, Jurymitglied und stellvertretende Direktorin des Deutschen Architekturmuseums (DAM) sowie Christina Gräwe, Vorsitzende von architekturbild e.V., waren für die Dreharbeiten zu Gast im Zentrum Baukultur und stellen im virtuellen Rundgang einige ausgewählte Fotoserien vor – aus ihrer eigenen, ganz persönlichen Perspektive. Sie erläutern die Besonderheiten des Wettbewerbes und gewähren einen Einblick hinter die Kulissen. Dirk Härle, Architekt und 1. Preisträger aus München, spricht im Podcast über seine Fotoauswahl und seine Motivation auch abseitige, vergängliche Architektur und Szenarien festhalten zu wollen.

Die Ausstellung steht noch bis zum 15. Januar 2021 im Brückenturm und kann dort zu den Öffnungszeiten besichtigt werden, sofern das Pandemiegeschehen es zulässt. Alle 28 Fotoserien, darunter Preisträger, Auszeichnungen und Anerkennungen, können auch virtuell erkundet werden unter: www.zentrumbaukultur.de

 

Hintergrund

Der Europäische Architekturfotografie-Preis ist ein weltweit einzigartiger und international beachteter Preis. Er wird seit 1995 alle zwei Jahre ausgelobt, seit 2003 vom architekturbild e.V., seit 2008 in Kooperation mit dem Deutschen
Architekturmuseum (DAM) und seit 2016 mit der Bundesstiftung Baukultur als weiterer Partnerin. Eine interdisziplinär und international besetzte Jury wählt bei jedem Wettbewerb die 28 besten fotografisch-künstlerischen Arbeiten aus, die dann in einer Wanderausstellung gezeigt werden.

 

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