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Wie wollen wir im Alter wohnen?

Vorstellung Studienergebnisse und Talk-Runde mit Bauministerin Doris Ahnen am 24. Februar 2014.

Die individuellen Wohnwünsche und -bedürfnisse der Menschen wandeln sich im Laufe der Zeit. Dabei spielt das zunehmende Alter ebenso eine Rolle wie sich verändernde berufliche, familiäre und private Rahmenbedingungen. Mit der Frage "Wie will ich im Alter wohnen?" sollte sich daher nicht erst beschäftigen, wer ein bestimmtes Alter bereits erreicht hat.

Am Dienstag, dem 24. Februar 2015, um 18.30 Uhr, widmet sich das Zentrum Baukultur Rheinland-Pfalz gemeinsam mit der LBS Landesbausparkasse Rheinland-Pfalz der Frage „Wie wollen wir im Alter wohnen“. Vorgestellt werden unter anderem die Ergebnisse einer empirica-Studie zu Wohnwünschen, Bedürfnissen und Herausforderungen beim Thema "Wohnen im Alter" am Beispiel der Region Ludwigshafen. In einer anschließenden Talk-Runde sollen die Relevanz der Ludwigshafener Ergebnisse hinsichtlich des Wohnraumbedarfs für ganz Rheinland-Pfalz diskutiert werden sowie die sich daraus
ableitenden Auswirkungen und der entsprechende Handlungsbedarf.

Die rheinland-pfälzische Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen wird zur Veranstaltung begrüßen. Dr. Marie-Therese Krings-Heckemeier, Vorstandsvorsitzende der empirica-AG wird die Ergebnisse der empirica-Studie vorstellen.

In der Talk-Runde "Perspektive 2030: Wie wollen wir im Alter wohnen?" diskutieren die Ministerin Doris Ahnen, der Präsident der Architektenkammer Gerold Reker, der Baudezernent der Stadt Ludwigshafen Klaus Dillinger, der Vorsitzende des ARGE Arbeitsausschuss rheinland-pfälzischer Wohnungsunternehmen Thomas Will und Uwe Wöhlert, Vorstandsmitglied der LBS Rheinland-Pfalz. In der von Immobilienökonomin Alexandra May moderierten Gesprächsrunde wird es unter anderem um Fragen gehen, wie: Welche Bedeutung haben die Studienergebnisse für Ludwigshafen, für Mainz und für die anderen Oberzentren in Rheinland-Pfalz? Welche Auswirkungen hat die demografische Entwicklung auf den sozialen Wohnungsbau? Welchen Beitrag können Architekten, Innenarchitekten, Stadtplaner und Landschaftsarchitekten leisten, um günstige und flexible Lösungen für das Wohnen im Alter zu finden und bestehende und neue Stadtquartiere entsprechend weiter zu entwickeln?

Hintergrund
Die von der empirica-AG durchgeführte Studie "Wohnen im Alter in Ludwigshafen" war von der LBS, der GAG Ludwigshafen, der BASF Wohnen + Bauen GmbH und der Sparkasse Vorderpfalz in Auftrag gegeben worden. Die Studie liefert Einblicke in die Wohnwünsche der heute 50- bis 70-Jährigen.

Die Studie kann auf der Internetseite der LBS heruntergeladen werden.

Pressemitteilung als PDF

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