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Wohnen in Gemeinschaft

Informations- und Gesprächsabend am 21. Juli 2015, 18 Uhr, in Frankenthal

Mainz. Die meisten Menschen wollen auch bei Einschränkungen langfristig selbstbestimmt leben und wohnen. Das gilt nicht nur für ältere Menschen, sondern auch für Menschen mit Behinderung. Daher gewinnen gemeinschaftliches Wohnen sowie Pflege- und Unterstützungsleistungen zunehmend an Bedeutung.

Am Dienstag, dem 21. Juli 2015, veranstaltet das Zentrum Baukultur gemeinsam mit der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) einen Informations- und Gesprächsabend zum Thema "Wohnen in Gemeinschaft". Die Veranstaltung findet statt im Dathenushaus in Frankenthal und beginnt um 18.30 Uhr.

Begrüßen zur Veranstaltung werden Ernst Wolfgang Eichler, Vizepräsident der Architektenkammer Rheinland-Pfalz sowie Martin Hebich, Bürgermeister der Stadt Frankenthal (Pfalz). Michael Back von der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) wird das Förderprogramm "Förderung von Wohngruppen" vorstellen. Die ISB fördert mit diesem Programm Wohnformen, die ein gemeinschaftliches und generationenübergreifendes Wohnen auch in ambulant betreuten Wohngruppen ermöglichen.

Präsentiert wird zudem das Pirmasenser Wohnbau-Projekt "WG:Wohnleben – Ambulante Wohngruppe" durch den Architekten Christoph Arnold, arnold + partner architekten und den Bauherrn Ralph Stegner, Geschäftsführer Bauhilfe Pirmasens GmbH. Hier wurde das Erdgeschoss eines fünfgeschossigen Wohnhauses komplett entkernt und zu einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft mit Gemeinschaftsbereich und -küche sowie direktem Außenbezug umgebaut.

Eine Gesprächsrunde, der neben den bereits Genannten mit Raphaël Baumann auch ein Vertreter des Gründungsausschusses der rheinland-pfälzischen Landespflegekammer angehören wird, diskutiert anschließend über "gemeinschaftliches, selbstbestimmtes Wohnen als Zukunftsmodell".  Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Elena Wiezorek, Hauptgeschäftsführerin der Architektenkammer Rheinland-Pfalz.

Pressemitteilung (PDF)

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