| "Außergewöhnlich - Wohnen an nicht alltäglichen Orten"

Architekten berichten aus RLP

Welche spannenden Umnutzungen zu Wohnzwecken sind eigentlich in Rheinland-Pfalz zu finden? Das Donnerstagsforum am 25. Februar 2010 „Außergewöhnlich - Wohnen an nicht alltäglichen Orten - Architekten berichten“ ist dieser Frage nachgegangen.

Das erste Beispiel  kommt aus der Pfalz. Im gewachsenen Ortskern von Forst an der Weinstraße wurde der Altbau eines ehemaligen Winzerhofes von Architekt Jochen Ziegler denkmalgerecht saniert und mit einem zeitgemäßen Neubau mit großen Belichtungsflächen ergänzt.

Das zweite Beispiel wird 2010 in Kaiserslautern von De Fries Architekten realisiert. Mit behutsamen Eingriffen wird die ehemalige Kirche Christ König in ihrer gegenwärtigen Erscheinung und in ihrer architektonischen Qualität dem "Berg" erhalten; - Wohnen für alle Generationen. Die Vielfältigkeit dieses Hauses für alle Altersgruppen erwächst in erster Linie aus den Wohnungen mit unterschiedlichsten Zuschnitten und Grössen - alle erreichbar durch den zentralen Aufzug. Die Möglichkeit der Kommunikation, die ’rund ums Haus’ und auch im zentralen, nach oben verglasten, Innenhof stattfinden kann, war den Architekten sehr wichtig.Offenheit und Begegnung sind hier möglich und gleichzeitig Rückzug und Geborgenheit.

Das dritte Beispiel stellte der Architekt Armin Schäfer, AAg Loebner Schäfer Weber Architekten, aus Heidelberg gemeinsam mit der Betriebswirtin und Projektentwicklerin Beate Schneider, Osika GmbH, aus Ludwigshafen vor: Loftwohnen in einer ehemaligen Kaserne Speyer. Das denkmalgeschützte Gebäude wurde beispielhaft saniert, großzügige Wohnungen sind entstanden, die auf dem ehemaligen Kasernenareal die Randbebauung des innerstädtischen Quartiers bilden. Das Projekt hat zudem ein vorbildliches Energiekonzept.

Termin

Donnerstag, 25. Februar 2010

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