Mainz. An einer Fußgängerampel in Frankfurt beginnt die Geschichte: Hier treffen sich zufällig ein Nepalese, der in Frankfurt Medizin studiert und ein Architekturstudent der Frankfurter Hochschule. Daraus entsteht die Aufgabenstellung der Bachelorthesis "Ein Krankenhaus für Nepal". Es folgt eine Exkursion der Professoren mit insgesamt 17 Architekturstudierenden nach Nepal, um die Machbarkeit des Projektes zu untersuchen. Die Gründung einer Stiftung und die Fortschreibung des medizinischen Konzeptes sollen die nächsten Schritte für die Realisierung des ambitionierten Krankenhausprojektes sein.

Am Donnerstag, dem 7. März 2019, um 18.30 Uhr, lädt das Zentrum Baukultur im Brückenturm Mainz ein zum Vortragsabend "Learning from Nepal – Ein Krankenhaus in Sapahi". Nach der Begrüßung durch Edda Kurz, Vizepräsidentin der Architektenkammer Rheinland-Pfalz wird Heinrich Lessing, Professor für Entwerfen und Baukonstruktion an der Frankfurt University of Applied Sciences (FUAS) in den Abend einführen.

Zunächst erzählen Conrad Bach, Bachelor-Absolvent Architektur der FUAS, und Pradip Yadav, Medizinstudent an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, von ihrem zufälligen Zusammentreffen an einer Fußgängerampel in Frankfurt am Main und dem daraus entstandenen Projekt eines Krankenhauses in Sapahi, Nepal. Überschrieben ist ihr Gespräch mit dem Titel "Begegnung in Frankfurt – Zufall oder Fügung?" Es folgt ein Vortrag von Prof. Dr. Johannes Schulze vom Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Goethe-Universität Frankfurt am Main zum Thema "Ein Krankenhaus in Nepal – ein Standard?".

Anschließend berichten Studierende der Lehreinheit Architektur von ihrer Reise nach Nepal und Prof. Lessing wird einen Ausblick auf die Fortschreibung und Realisierung des Projekts geben.

Pressemitteilung (PDF)