1. und 2. Drehtag

In der Filmreihe „Wir für Baukultur“ standen bereits 2020 die Träger und Kooperationspartner des Zentrum Baukultur im Mittelpunkt und brachten auf den Punkt, was die gemeinsame Arbeit rund um baukulturelle Themen für sie ausmacht und welche zentralen Aufgaben und Themen ihnen besonders wichtig sind. Im Rahmen der Dreharbeiten wurden Statements von Präsident Gerold Reker für die Architektenkammer sowie von Bau- und Finanzministerin Doris Ahnen für das Ministerium der Finanzen Rheinland-Pfalz aufgezeichnet. Die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) wurde hierbei vertreten durch Vorstandsmitglied Dr. Ulrich Link. Uwe Wöhlert stv. Vorstandsvorsitzender stand für die LBS Landesbausparkasse Südwest vor der Kamera.

Klappe die Dritte

Im Gespräch mit den Kooperationspartnern VdW Rheinland Westfalen e.V. und VHV Versicherungen

Die Reihe ist komplett. Für die VHV Allgemeine Versicherungen AG (VHV) stand Michael Halstenberg am 15. Juni 2021vor der Kamera. Der Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen e.V. (VdW) wurde vertreten durch Verbandsdirektor Alexander Rychter, er sprach unter anderem über klimagerechtes und generationenübergreifendes Wohnen, welches gleichzeitig bezahlbar bleiben muss. Was Baukultur für beide persönlich bedeutet und warum das Schaffen von Synergien in einem Forum wie dem Zentrum Baukultur so wichtig ist:

„Wohnen sollte bezahlbar, klimagerecht und generationengerecht sein. Gleichzeitig darf man die Baukultur nicht vergessen“, eröffnete Alexander Rychter im Video „Wir für Baukultur“. Man dürfe nicht müde werden zu fragen: Wie wollen wir wohnen? „Wir“ meint Architekten, die Politik, die Gesellschaft, aber auch die Wohnungsunternehmen als Bauherren. Das Ziel der Wohnungsgenossenschaften und Unternehmen in Rheinland-Pfalz ist es, diese Ansprüche in Einklang zu bringen. Es gibt immer wieder neue Projekte, die beispielsweise auf den nachbarschaftlichen Zusammenhalt setzen, Generationen und verschieden gesellschaftliche Schichten zusammenbringen. Der VdW wirkt im politischen Dialog daraufhin, dass diese Ziele auch gleichzeitig erreichbar bleiben. Insbesondere die Bezahlbarkeit liegt dem Verband der Wohnungswirtschaft am Herzen. Diese und viele andere Aspekte werden im Brückenturm diskutiert.

„Einrichtungen wie das Zentrum Baukultur haben die wichtige Funktion, die Beteiligten zusammenzuführen und auf neue Entwicklungen hinzuweisen, Personen unterschiedlicher Qualifizierung und Professionen zusammenzuführen und damit die Bewältigung des Aufgabenwandels zu begleiten und zu vermitteln. Jeder der allein auf sich gestellt ist, wäre damit letztlich überfordert.“ stellte Rechtsanwalt Michael Halstenberg fest, der für die VHV Allgemeine Versicherung bei der Video-Aufzeichnung vor der Kamera stand. Qualitätsvolles Bauen bedeutet für ihn, dass wir aus ökonomischen und ökologischen Gründen mit den Rohstoffen haushalten müssen. Baukultur wird weniger die Aufgabe haben, wie wir Neues anspruchsvoll gestalten, sondern uns zeigen müssen, wie wir das, was vorhanden ist, möglichst erhalten, besser machen oder auch schöner gestalten können. Weniger Entsorgung bedeutet mehr Nachdenken. Baukultur denkt also mit. Dynamisch versteht sich. Reinschauen lohnt sich!

Zur Filmreihe "Wir für Baukultur"