„Rückblick + Abschied, vier Jahre Programm Kaiserstraße - Ausblick Bundesgartenschau „Koblenz 2011 verwandelt“ war der Titel der letzten Veranstaltung des zb: in der Kaiserstraße am 16. Dezember 2010. Temporär verlagert das zb: sein Aktionsfeld vom 15. April bis zum 16. Oktober 2011 nach Koblenz auf die Bundesgartenschau. Danach kommt es nach Mainz zurück.

Bei Brezeln und Glühwein zog Architekt Stefan Musil, Vorsitzender des Stiftungskuratiorums eine Zwischenbilanz. Die Landschaftsarchitektin Ulrike Kirchner, Leiterin für Planung und Ausstellungskonzeption der BUGA, machte Lust auf Koblenz und seine Bundesgartenschau. Wie geht es mit dem zb: in Koblenz weiter? Die Zukunft liegt im Würfel. Mehr...

Die Bundesgartenschau ist ein gewaltiges städtebauliches Projekt für Koblenz. Die Stadt will die Marke „Bundesgartenschau“ für einen zukunftsweisenden Umbau nutzen. Sie will das UNESCO-Welterbe „Oberes Mittelrheintal“ bundesweit bekannt machen. Am Deutschen Eck bietet ein einzigartiger Landschaftsraum zwischen der Enge des Mittelrheintals und dem Neuwieder Becken die Chance zu einer umfassenden Weiterentwicklung über Rhein und Mosel hinweg. So wird das Festungsgelände Ehrenbreitstein über die spektakuläre Seilbahn ganz neu erlebbar. Landschaftsarchitektin Ulrike Kircher ist Leiterin für die Planung der Ausstellungskonzeption und gab eine facettenreiche Einführung in das Konzept von „Koblenz verwandelt“.

Architekten präsentieren sich zum ersten Mal auf einer Bundesgartenschau. Welche spannenden Ideen hierfür entwickelt wurden, erfuhren die Besucher von Architekt Joachim Rind, Aktivist in Sachen BUGA für seine Kammergruppe Koblenz.

Mit ein bisschen Glück konnte bei einer abschließenden Verlosung, eine Tageskarte für die BUGA 2011 gewonnen werden.

So spannend die einmalige BUGA-Zeit in Koblenz zu werden verspricht: Das zb: zentrumbaukultur kommt anschließend nach Mainz zurück.
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